Für ihren persönlichen Schutz, ihrer Sicherheit und die ihres Hundes, sollten sie für die Flächensuche entsprechend ausgerüstet sein. Sie müssen auf die unterschiedlichsten Situationen vorbereitet sein. Sie durchstreifen bei wechselnden klimatischen Bedingungen, abseits von Wegen durch Wälder, Wiesen, Geröllfelder und andere Geländestrukturen. Ebenso kann das Suchgebiet an einer befahrenen Straße oder Parkanlage sein. Die Vermisstensuche kann tagsüber ebenso nachts erfolgen.

Ausrüstung Hund

Für die Sucharbeit wird dem Hund eine Kenndecke angelegt. Diese ist für den Hund eine Zeichen, dass nun für ihn die „Arbeit“ beginnt. Diese Kenndecke kennzeichnet aber auch den Hund als Rettungshund für die Personen, die sich im Suchgebiet aufhalten können, wie z.B. Jäger, Förster, Waldarbeiter, Spaziergänger usw. . An der Kenndecke sind Glöckchen befestigt, damit sie ihren Hund außer Sicht orten können. Ebenso verlässt dadurch oftmals das Wild frühzeitig das Suchgebiet. Für die Arbeit im Dunkeln ist vorzugsweise an der Kenndecke ein „Leuchtie“, um ihren Hund in seiner Arbeit verfolgen zu können. Der Hund sollte wären der Suche kein Halsband oder Geschirr tragen, damit er sich nicht im Unterholz verfangen kann.

Ausrüstung Mensch

Zur Bekleidung zählen festes Schuhwerk (Stiefel Sicherheitsklasse S3), lange strapazierfähige Hose mit Reflektionsstreifen, langärmlige Jacke mit Reflektionsstreifen, Helm, Handschuhe, leuchtstarke Handlampe, Stirnlampe, Kompass, eventuell GPS-Gerät, Wasser, Belohnung und Leine für ihren Hund, kleines Erste-Hilfe-Set mit Rettungsdecke und für die Kommunikation mit der Einsatzleitung ein 2m BOS-Funkgerät.